LVM Logical Volume Manager: Unterschied zwischen den Versionen
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# pvcreate /dev/sdc1 | # pvcreate /dev/sdc1 | ||
Physical volume "/dev/sdc1" successfully created | Physical volume "/dev/sdc1" successfully created | ||
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Die Volume-Group stellt ein Speicherpool dar in dem Pysical Volumes eingebunden werden. Beim anlegen wird ein Name für die Volume-Group vergeben. | Die Volume-Group stellt ein Speicherpool dar in dem Pysical Volumes eingebunden werden. Beim anlegen wird ein Name für die Volume-Group vergeben. | ||
# vgcreate volgr1 /dev/sdb1 /dev/sdc1 | # vgcreate volgr1 /dev/sdb1 /dev/sdc1 |
Version vom 8. März 2010, 10:52 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Anmerkung
LVM ist die Abkürzung für »Logical Volume Manager«. LVM lässt sich eine logische Schicht zwischen Dateisystem und der Partition einer physikalischen Festplatte schieben. So ist es möglich, ein Dateisystem über mehrere Partitionen und Festplatten zu strecken.
Version
- Debian 5.0 Lenny
- LVM (Debian origina Pakete)
Links
- Linux LVM HOWTO
- Diese Doku wurde mit Hilfe des Linux LVM HOWTO erstellt.
- Teile der Texte sind aus dem LINUX LVM HOWTO kopiert
Installation
aptitude install lvm2
Konfiguration
/etc/lvm/lvm.conf
Als erstes müssen wir die Konfiguration (/etc/lvm/lvm.conf) von LVM2 anpassen, da sie standardmässig jedes Gerät zulässt.
vi /etc/lvm/lvm.conf
Nun die Zeile
filter = [ "a/.*/" ]
durch diese ersetzen.
filter = [ "a|^/dev/sd[bcdefghijklmnopqrst]|", "r/.*/" ]
Was passiert hier? In diesem Beispiel werden die Geräte sdb bis sdt zugelassen. Hier noch ein paar Beispiele:
filter = [ "a|^/dev/sdb|", "r/.*/" ] // nur das Geräte sdb filter = [ "a|^/dev/hda7|", "r/.*/" ] // nur das Geräte hda7
Einrichten
- LVM basiert auf drei Stufen:
- Physical Volume (Festplatte, Partition)
- Volume Group (Gruppe mehrerer Festplatten, Partitionen)
- Logical Volume [Virtuelle Partition die aus mehreren Volume Groups bestehen kann]
Physical Volume einrichten
Partition anlegen und formatieren
- Hier wird eine (oder auch mehrere) Partition(en) mit dem Type 8e (LVM) angelegt.
cfdisk /dev/sdb
Nachdem der Schritt für alle verwendet Partitionen durchgeführt wurde, können diese eingebunden werden.
vgscan
Mit vgscan werden vorhandene Partitionen gesucht.
vgscan -v
Pysical Volume anlegen
- pvcreate /dev/sdb1
Physical volume "/dev/sdb1" successfully created
- pvcreate /dev/sdc1
Physical volume "/dev/sdc1" successfully created
Volume Group einrichetn
Die Volume-Group stellt ein Speicherpool dar in dem Pysical Volumes eingebunden werden. Beim anlegen wird ein Name für die Volume-Group vergeben.
# vgcreate volgr1 /dev/sdb1 /dev/sdc1 Volume group "volgr1" successfully created